Anfang März 2024 traten 6 Kandidat*innen zum Telefonquiz beim Zündfunk an und versuchten mit ihrem Musikwissen Bürgermeister der City of Pop zu werden. Gespielt wurden mehrere Runden, teils alleine, teils im Team.

  • Aufgabe 1: Coversongs erraten. Die ersten 4 Kandidat*innen kommen weiter
  • Aufgabe 2: Eine 30-sekündige Tour durch die City of Pop anhand es Stadtplans
  • Aufgabe 3: Im Team: Aus Fragen mit 3 Antwortmöglichkeiten die richtige auswählen
  • Aufgabe 4: Im Team: Mesh-Ups erkennen: Drei aus 2 zusammengemixte Songs erkennen, die jeweils 30 Sekunden gespielt werden
  • Aufgabe 5: Welthits erkennen, die der City of Pop Märchenonkel ins Deutsche übersetzt hat
  • Aufgabe 6: Dingsda: Kinder umschreiben Begriffe

Alles ganz einfach… Man muss viel wissen und verdammt schnell sein. Meine Hoffnung: nicht in der ersten Runde ausscheiden und alles kam dann anders als erwartet. Ich erreichte Runde 2 und mit meiner Tour durch die City of Pop gewann ich einen Extrapunkt. Im Team mit Silke räumten wir ab und kamen ins Finale. Wieder getrennt wurde es sehr spannend. Silke vorne, ich hole auf, ich zieh an Silke vorbei… bis zur letzten Frage, es seht 5:4 für mich. Eine falsche Antwort von mir, Silke ist nicht mehr in der Leitung. Was war los? Am Ende einigen wir uns darauf, dass wir beide City of Pop Bürgermeister sind. Wahnsinn! Ich hätte nie gedacht, dies zu erreichen.

Nach der Sendung gab es eine Bamberger Amtsübergabe vom letztjährigen Bürgermeister an den neuen Bürgermeister beim gemeinsamen Auflegen im Strawanza.

Meine Tour durch die City of Pop

Ich war auf dem Weg zu Tobi Ruhland im Zündfunk. Leider erwischte mich Dr. Döblingers Wachtmeister Wirsching kurz vor dem Bahnhof Zoo beim schwarzfahren und steckte mich ins Johnny Cash state prison.

Mit einem echt italienischen Kugeleis konnte ich den Wachtmeister ablenken und flüchten. Über die Rick Rubin bridge erreichte ich Run DMC sportswear. Ausgestattet mit neuen Laufschuhen gab ich Gas und holte verlorene Zeit auf. Am beastie boys blvd. nahm ich eine falsche Abzweigung, die mich ins Haus der Lüge am anderen Ende der Stadt führte. Glücklicherweise unterstützte mich das Kellerkommando mit einem Stadtplan, der leider aus mehreren unlesbaren Bildern auf meinem Handy bestand und ich irrte am Jimi Hendrix Monument vorbei, stolperte über den Ton Steine Scherben Haufen, bevor ich über die road to Nirwana das punkviertel erreichte. Die Zeit wurde knapp, ich sprintete durch die Ramones road to run, schlitterte um den Christian Death Friedhof und wurde auf der Suche nach dem fm4 Festival langsamer.

Nur noch 5 Minuten – oh nein, jetzt hilft nur noch die Suicidal Tendencies Telefonseelsorge. Dank einer grünen Welle kam ich am Placebo speedway und David Bowie Monument schnell weiter, auch wollte ich im Tocotronic aber hier leben ja bitte weg nicht bleiben und lief in neuer Bestzeit durch den Babyshambles one way. Noch einmal abbiegen und ich war beim Zündfunk. Guten Tag Tobi!

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